Einführung
Die Umstellung auf die Cloud ist vielleicht das wichtigste Thema in der aktuellen Unternehmenslandschaft
für die SAP-Modernisierung. Die meisten Unternehmensleiter haben zumindest eine digitale Transformation in Erwägung gezogen – wenn sie nicht bereits im Gange ist. Diejenigen, die in der Technologiebranche tätig sind, haben zweifellos schon von den Vorteilen gehört, die ein Wechsel zu SAP S/4HANA mit sich bringen könnte. Dazu gehören:
- Niedrigere Gesamtbetriebskosten
- Verbesserte Analytik
- Benutzerfreundlichere Schnittstelle
- Automatisierung
- Reibungslosere Übernahmen
- Geschäftsmodelle einfach aktualisieren
In der Theorie sind sie sicherlich verlockend. Dennoch ist es nur natürlich, dass man sich fragt, was ein Umzug für das Tagesgeschäft eines Unternehmens tatsächlich bedeuten könnte.
Wichtige Fragen
Bevor sie sich für einen Partner für den Umzug in die Cloud entscheiden, stellen Unternehmensleiter oft Fragen wie:
- Wie werden meine Prozesse in der Cloud ablaufen?
- Was geschieht mit meinen Daten?
- Was passiert mit meiner aktuellen Landschaft, wenn ich in die Cloud wechsle?
- Welche Cloud-Lösung wäre die richtige für mich?
- Wie kann ich sicherstellen, dass meine Landschaft sicher ist?
- Wie kann ich die Stabilität meiner gesamten Lieferkette sicherstellen?
- Wie stelle ich sicher, dass alle meine Systeme auf nachhaltige Weise funktionieren?
Individueller Ansatz in der SAP-Modernisierung
Unternehmensleiter sind vielleicht auf der Suche nach einer einfachen Lösung, die all diese Fragen zu einem vernünftigen Preis beantwortet – und zwar direkt aus der Box heraus. Die Realität ist jedoch, dass es kein Patentrezept für eine erfolgreiche SAP-Transformation gibt, mit dem ein Unternehmen alles erreichen kann, was es sich von einem Wechsel in die Cloud verspricht.
"Es gibt so viele Herausforderungen und Einflussfaktoren zu berücksichtigen. Aus meiner Sicht gibt es also keinen gemeinsamen Ansatz. Jeder hat seine eigenen Prioritäten und Zwänge, die berücksichtigt werden müssen, um die beste Strategie zu definieren“, sagt Andreas Schmidt, SAP Digitalization Services Offering Manager bei T-Systems.
"Wenn es sich um einen individuellen Ansatz handelt, dann stellt sich die Frage, wie man hohe Kosten vermeiden kann.
T-Systems bietet hoch standardisierte Lösungen, aber gleichzeitig einen individuellen Beratungsansatz.“
Neben dem Bedarf an erfahrenen IT-Lieferanten wünschen Kunden oft auch Beratungsleistungen für ihre digitale Transformation. Ein erfahrener Partner kann dabei helfen, einen Fahrplan durch den Prozess zu erstellen, der ein Unternehmen für den zukünftigen Erfolg vorbereitet und gleichzeitig mögliche Hindernisse und Kosten auf dem Weg dorthin vermeidet.
Nur wenige Organisationen haben die Ressourcen und das Fachwissen, um sowohl technische Lieferungen als auch Beratungsdienste anzubieten.
Ein Unternehmen mit dieser Fähigkeit ist T-Systems. T-Systems ist einer der führenden Anbieter von digitalen Dienstleistungen. Mit dem Hauptsitz in Europa und einer ergänzenden lokalen Präsenz in ausgewählten Kernmärkten und strategischen Produktionsstandorten bietet T-Systems eine globale Produktions- und Lieferkette für seine Kunden.
"Wir decken die gesamte Bandbreite dessen ab, was SAP-Kunden benötigen. Wenn Kunden darüber nachdenken, ob sie sich für eine private, hybride oder öffentliche Cloud entscheiden, sind wir diejenigen, die sie wirklich unabhängig beraten können, was die beste Lösung für sie wäre“, so Schmidt.
"Wir decken die Cloud-Migration vollständig ab. Wir können Kunden mit einem sehr hohen Automatisierungsstandard dabei unterstützen, in die von ihnen bevorzugte Cloud zu wechseln. Natürlich bieten wir SAP S/4HANA Transformationsdienste an, die unsere Kunden auf ihrer Reise von ECC 6.0 zu SAP S/4HANA mit wertvoller Beratung für die SAP-Transformation unterstützen. Wir können unseren Kunden eine End-to-End-Transformation bieten, die Cloud-, SAP- und Nicht-SAP-Lösungen, Netzwerkdienste und mehr umfasst.“
Digitalisierung
Der Übergang zu SAP S/4HANA steht für einen wachsenden Bedarf an Digitalisierung in der Geschäftswelt. Unternehmen können sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie das ständig wachsende Angebot an technologischen Werkzeugen nutzen, das ihnen zur Verfügung steht.
Die Digitalisierung stützt sich auf drei Hauptbausteine:
1. Konnektivität
Auch wenn die meisten Unternehmen im Cloud-Bereich auf eine Multi-Cloud-Strategie setzen, können Konnektivitätsprobleme immer noch allgegenwärtig sein. Wenn Clouds in einer Multi-Cloud-Umgebung isoliert sind, kann dies zu Problemen mit Sicherheit, Governance, Transparenz und mehr führen.
Um einige dieser Probleme zu überwinden, bietet T-Systems seine einzigartige Multi Cloud Connectivity Platform an. Damit können Unternehmen Cloud-Plattformen kombinieren, um ein Netzwerk für kollaborative, offene Daten-Ökosysteme für die Industrien der Zukunft zu schaffen, das globale Akteure zur Bildung von End-to-End-Wertschöpfungsketten verbindet.
2. Cloud und Infrastruktur
Es gibt kaum eine Debatte darüber, ob die Nutzung der Cloud der beste Weg für Unternehmen ist, um in der modernen Welt zu arbeiten. Der Hauptgrund, der viele davon abhält, in die Cloud zu wechseln, ist jedoch die Tatsache, dass Legacy- und On-Premise-Systeme geschäftskritisch sind und nicht einfach verschoben werden können.
Viele Unternehmen stehen auch vor Herausforderungen, wenn sie versuchen, Cloud-Lösungen mit bestehenden IT-Systemen zu verbinden. Als diese Systeme im Laufe der Jahre expandierten, entwickelten sie sich in unterschiedliche Richtungen und wurden nicht immer regelmäßig synchronisiert. Wenn Daten isoliert sind, wird es schwierig, sie innerhalb von IT-Landschaften auszutauschen. Dies kann die für die Datenverarbeitung Verantwortlichen unter Druck setzen und Digitalisierungsprojekte behindern.
Um einige dieser Probleme zu lösen, bietet T-Systems seine einzigartige Future Cloud Infrastructure an. Mit dieser Lösung können Benutzer alle ihre bestehenden IT-Landschaften auf einer Plattform zusammenführen. Dies schafft nicht nur eine Verbindung zwischen On-Premise-Systemen und der Cloud, sondern auch zwischen öffentlichen und privaten Cloud-Umgebungen.
3. Sicherheit
Sicherheitsbedenken sind eines der Hauptanliegen von Unternehmen, die zögern, in die Cloud zu wechseln – vor allem in die öffentliche Cloud. Neben der Sorge um mögliche Cyberangriffe sind auch Audits und die Nichteinhaltung von Vorschriften ein wichtiger Knackpunkt.
T-Systems hat aus mehreren Gründen einen Vorsprung vor der Konkurrenz – einer davon sind die strengen Standards, die aufgrund des Standorts des Unternehmens gelten.
"Als deutsches Unternehmen haben wir die höchsten Sicherheitsstandards. Wir haben eine Cybersicherheitsabteilung, wir haben auch die IoT-Sicherheitsausrüstung (Internet der Dinge) der Deutschen Telekom im Rücken, wir haben also unser eigenes Sicherheitsunternehmen. Wir haben auch eine Reihe von verschiedenen Lizenzmodellen für die Sicherheitsautomatisierung, die der Kunde haben kann. Das kann nicht jedes Unternehmen bieten“, sagte Schmidt.
"Magenta Security bietet Ihnen einen umfassenden Service zur Überwachung Ihrer Sicherheit rund um die Uhr. Ob es sich dabei um Cloud-Dienste oder vernetzte Maschinen in der Produktion handelt, wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen maßgeschneiderte Konzepte, die Ihre digitalen Geschäftsprozesse schützen und den Erfolg Ihres Unternehmens unterstützen.“
Future Cloud Infrastructure bietet die einzigartige Möglichkeit, den Benutzern die volle Kontrolle über ihre Infrastruktur zu geben. Das bedeutet, dass Benutzer interne Compliance-Berichte erstellen und sogar ihre eigenen Audits durchführen können. Durch die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards bietet T-Systems den Anwendern eine sichere Umgebung, in der sie innovativ arbeiten können.
Plattform für Unternehmensinnovationen
Bei so vielen verschiedenen Digitalisierungsdiensten fragen sich Unternehmensleiter vielleicht, wie ihre Teams den Überblick behalten können. SAP-Kunden nutzen nicht nur SAP-Lösungen. Sie befassen sich auch mit Microservices, wie sie diese einbeziehen und in ihre Prozesse integrieren können. Um diese Herausforderung zu meistern, hat T-Systems die Enterprise Innovation Platform geschaffen.
"Es ist eine Plattform, die wir selbst auf der Grundlage von SAP BTP entwickelt haben. Wir haben es als zentralen Punkt für SAP-Kunden eingerichtet, um ihre Machine-Learning-Szenarien, ihre IoT-Szenarien, ihre digitalen Zwillinge und so weiter zu verwalten. Wir haben es als eine zentrale Anlaufstelle für Innovationen geschaffen“, sagte Schmidt.
Die Plattform fasst Erkenntnisse zusammen und ermöglicht es den Benutzern, ihre eigenen Dashboards zu erstellen, um auf die Informationen zuzugreifen und sie zu nutzen. Diese Anwendung ist besonders nützlich, wenn es darum geht, die Bewegungen in den Gliedern einer weltweiten Lieferkette zu verfolgen. Die Enterprise Innovation Platform verfügt über Knotenpunkte mit IoT-Daten, die von Sensoren auf der ganzen Welt gesammelt werden, um Produkte oder Lieferungen zu verfolgen.
Automatisierung in der SAP-Modernisierung
Automatisierung ist eines der mächtigsten Werkzeuge im Arsenal eines jeden modernen Unternehmens. Durch die Automatisierung der wichtigsten Aspekte der SAP-Modernisierung können Unternehmen den Prozess beschleunigen und unnötige menschliche Fehler vermeiden.
T-Systems hat einen Automatisierungsgrad von mehr als 95 % und hält sich dabei an seine Rahmenpunkte der Beschleunigung und Vereinfachung. Und dieses Maß an Automatisierung zahlt sich weit über eine Transformationsreise hinaus aus.
Benutzer haben Zugang zu intelligenten Tools, die vorausschauende Überwachungsdienste anbieten. Diese Tools erkennen potenzielle Fehler und bieten Lösungen an, bevor es zu Problemen kommt.
Geschäftsmodelle in der SAP-Modernisierung
Jedes Unternehmen wird im Laufe seines Lebens Höhen und Tiefen durchleben. Dies ist eine unvermeidliche Tatsache. Einige Organisationen konnten jedoch höhere Höhen und weniger einschneidende Tiefen erleben. Dies wird durch die Einführung besserer Geschäftsmodelle erreicht.
Geschäftsmodelle sind die Grundlage dafür, wie Unternehmen Werte schaffen. Die Einführung eines Modells mit einem höheren Digitalisierungsgrad ermöglicht es Unternehmen, sich besser an veränderte Bedingungen anzupassen.
Der Wandel ist die einzige Konstante in der Geschäftswelt, und sich verändernde Märkte, Vorschriften und Verbraucherverhalten können für Unternehmen, die nicht flexibel sind, eine ernsthafte Bedrohung darstellen. Ein ganzheitlicher Digitalisierungsansatz während der gesamten SAP-Modernisierung und darüber hinaus kann Unternehmen die Flexibilität geben, die sie benötigen, um ihre Geschäftsmodelle anzupassen und in einem überfüllten Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Partnerschaft in der SAP-Modernisierung
Es gibt keinen Ersatz für Erfahrung. T-Systems nimmt aufgrund seiner Größe und weltweiten Reichweite eine einzigartige Stellung auf dem Markt ein. Das Unternehmen erbringt Dienstleistungen für mehr als 600 Kunden in aller Welt. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, mit erstklassigen Partnern zusammenzuarbeiten, um Anwendern Technologielösungen zu liefern. An erster Stelle ist hier SAP zu nennen.
"Mit SAP sind wir nicht nur ein globaler Partner, sondern auch ein Platin-Partner. Wir sind einer der führenden Anbieter für digitale Dienstleistungen. Wir haben eine sehr enge Beziehung zu SAP, und einige Projekte führen wir Seite an Seite durch“, so Schmidt.
T-Systems arbeitet auch mit den folgenden Unternehmen zusammen, um ihre Go-to-Market-Strategie umzusetzen:
- Microsoft
- SNP
- Snow Software
- Amazon
- Google Cloud
Nachhaltigkeit in der SAP-Modernisierung
Das Erreichen von Geschäftszielen ist sicherlich von größter Bedeutung, aber es ist nicht der einzige Fokus, den Unternehmen in den Vordergrund stellen müssen. Nachhaltigkeit ist ein zunehmend wichtiges Konzept in der Welt der Technik. T-Systems und seine Muttergesellschaft, die Deutsche Telekom, haben den Umweltschutz zu einer ihrer Prioritäten gemacht, um auch ihren Kunden zu helfen.
"Nachhaltigkeit ist für die Deutsche Telekom Entity Systems nicht nur ein Schlagwort. Der Kampf gegen den Klimawandel ist zweifelsohne eine der größten Bedrohungen, denen die Menschheit ausgesetzt ist. Und es ist nicht verwunderlich, dass Nachhaltigkeit eine der größten Herausforderungen für jedes Unternehmen ist. Und für die Deutsche Telekom haben wir unsere Nachhaltigkeitsziele in unserer Unternehmensstrategie und auch in der Führungsetage verankert“, sagte Schmidt.
T-Systems und seine Muttergesellschaft haben sich zur Nachhaltigkeit wie folgt verpflichtet:
- Seit 2021 wird nur noch 100 % erneuerbare Energie verwendet
- Arbeitet daran, die CO2-Emissionen bis 2025 auf Null zu reduzieren
- Verpflichtet, die CO2-Emissionen pro Kunde ab 2030 auf etwa 25 % zu senken
Die Wahl Ihres Transformationspartners
Unternehmen wenden sich während des Transformationsprozesses oft an mehrere verschiedene Partner. Dies kann zu einer unzusammenhängenden Integration und zu unzureichenden Erkenntnissen führen. Für Unternehmen ist es oft von Vorteil, sich auf einen Partner zu stützen, der eine breite Palette von Lösungen unter einem Dach anbieten kann.
Kein Unternehmen wird in der Lage sein, jede einzelne Dienstleistung anzubieten, die ein Unternehmen benötigt. In diesen Fällen ist es wichtig zu wissen, dass ein Unternehmen, das Ihnen bei der Suche nach einem Dritten hilft, wirklich neutral ist – es sollte nur Ihre besten Interessen im Sinn haben. T-Systems kann Sie beraten, welcher Cloud-Anbieter für ein bestimmtes Unternehmen am besten geeignet ist, basierend auf seinen Angeboten und möglichen Nachteilen.
"Die Managed Cloud Services sind unabhängig. Das heißt, unabhängig davon, nach welcher Cloud-Lösung der Kunde sucht. Ob er eine Cloud-Lösung oder eine öffentliche Cloud-Lösung haben möchte, spielt keine Rolle, wir können in beiden Fällen Unterstützung bieten. Und wenn wir über öffentliche Cloud-Lösungen sprechen, sind wir auch unabhängig vom Hyperscaler-Angebot“, so Schmidt.
Um Anwendern zu helfen, das Potenzial der Cloud-Technologie im Zuge der Digitalisierung zu nutzen, bietet
T-Systems die Lösung Sovereign Cloud, powered by
Google Cloud. Es ist das erste seiner Art auf dem deutschen Markt. Als gemeinsames Produkt von T-Systems und Google Cloud erfüllt es die Anforderungen der deutschen Aufsichtsbehörden in vollem Umfang und bietet gleichzeitig die Funktionen der öffentlichen Cloud eines Hyperscalers. Dies wird eine drastische Beschleunigung von Digitalisierungsprojekten ermöglichen.
"Diese Unternehmen werden gemeinsam Innovationen entwickeln, um ein breites Spektrum an souveränen Cloud-Lösungen und -Infrastrukturen der nächsten Generation zu schaffen. Damit können Kunden ihre sensiblen Workloads in einer souveränen Cloud hosten und gleichzeitig die Skalierbarkeit, Elastizität und Zuverlässigkeit der öffentlichen Cloud-Dienste weiter nutzen. Das Servicemanagement und der Betrieb der Sovereign Cloud werden von T-Systems überwacht“, so Schmidt.
Schlussfolgerung
Unternehmen müssen in die Cloud gehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Allerdings haben noch nicht alle diese Reise angetreten. Unternehmensleiter haben echte Bedenken, die sie berücksichtigen müssen, bevor sie sich für einen Wechsel zu SAP S/4HANA und den Prozess, der sie dorthin führt, entscheiden. Einige dieser Bedenken sind Sicherheit, Kosten, Ausfallzeiten und mehr.
Um etwaige Bedenken auszuräumen, ist es wichtig, sich auf einen Partner zu verlassen, der sich bei Cloud-Umzügen bewährt hat. Partner wie T-Systems können auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückblicken, wenn es darum geht, Ziele zu erreichen und Kunden dabei zu helfen, die richtigen, anpassbaren Lösungen für ihre Bedürfnisse zu finden.